Donnerstag, 26. Januar 2012

10 simple steps how to be more interesting

1. Go exploring.

Explore ideas, places, and opinions. The inside of the echo chamber is where all the boring people hang out.



                        2. Share what you discover.                        

And be generous when you do. Not everybody went exploring with you. Let them live vicariously through your adventures. 




                         3. Do something. Anything.                        
Dance. Talk. Build. Network. Play. Help. Create. It doesn’t matter what you do, as long as you’re doing it. Sitting around and complaining is not an acceptable form of ‘something,’ in case you were wondering.


 

                    4. Embrace your innate weirdness.                 
 
No one is normal. Everyone has quirks and insights unique to themselves. Don’t hide these things—they are what make you interesting.



5. Have a cause.
If you don’t give a damn about anything, no one will give a damn about you.




                          6. Minimize the swagger.                           
Egos get in the way of ideas. If your arrogance is more obvious than your expertise, you are someone other people avoid.




7. Give it a shot.
Try it out. Play around with a new idea. Do something strange. If you never leave your comfort zone, you won’t grow.




8. Hop off the bandwagon.
If everyone else is doing it, you’re already late to the party. Do your own thing, and others will hop onto the spiffy wagon you built yourself. Besides, it’s more fun to drive than it is to get pulled around.




                                   9. Grow a pair.                                   
Bravery is needed to have contrary opinions and to take unexpected paths. If you’re not courageous, you’re going to be hanging around the water cooler, talking about the guy who actually is.




                            10. Ignore the scolds.                              
Boring is safe, and you will be told to behave yourself. The scolds could have, would have, should have. But they didn’t. And they resent you for your adventures.




Das Original ist hier zu finden.

Dienstag, 17. Januar 2012

J. Gutmann von Sonnentor zu Gast bei wegmarken

Es war ein Erlebnis, von dem viel Strahlkraft ausgegangen ist! Über den Dächern der Neustadt, mit Blick auf den nebelverhangenen Heuberg & Gaisberg hat Herr Johannes Gutmann am 02.12. in zwei Stunden viele erheiternde Tatsachen, aber mindestens so viele einfache, überzeugende Anregungen zur Lebensgestaltung hinterlassen.

Grundmotto (von seinem Vater Ignaz)
„Bub, Füße immer fest auf dem Boden, aber den Kopf auch manchmal über den Wolken.


Grunderfahrungen

Sinn tut gut
Jedes Jahr auf den Feldern Steine zu klauben mit dem Resultat, dies das darauffolgende Jahr wieder tun zu müssen – so als ob Steine gebären könnten – fand er als Kind sinnlos. Er suchte Sinnvolleres – fand es z.B. bei der Arbeit in der Küche.

Früh nach Stärken umschauen
Ganz anders als zu Hause, wo er immer hören konnte, was er nicht könne, konnte er bei seinen Nachbarn Lob & Anerkennung einheimsen und sehr bald draufkommen, wie er den einzelnen richtig „erwischen“ könne. Er hat schnell gelernt, wie einzelne Leute wirklich ticken und wie man am besten auf Sie eingeht: über Geschichten erzählen.
„Wenn Sie wissen, was Sie nicht wollen, dann haben Sie schon zu 50% gewonnen. Wenn Sie mit Ihrem Bauch, mit Ihrem Herz nicht dahinter stehen, dann tun Sie es nicht!“ so Gutmann.

Einzigartigkeit aufbauen & predigen
Johannes Gutmann hat die Lederhose seines Großvaters entdeckt, seinem Vater abgeluchst und sie zusammen mit der roten Brille, der „Kinder-Sonne“ und seiner Geschichte als Waldviertler Bub zu seinem Markenzeichen gemacht.
Außerdem hat er beim klassischen Bier- und Gewürzverkaufen in seiner Jugendzeit eines gelernt: Kunden nachzulaufen, Druck zu machen, macht müde. Wesentlich motivierender ist die Erzeugung des Soges: den Kunden so viel Begeisterung einzupflanzen, dass Sie die Händler animierten, die Sonnentor-Produkte als Kunden-Notwendigkeit zu bestellen.
Der Händler, der die Werte der Produkte kennt und seinem Kunden treu ist, braucht dann auch nicht die Dauerbesuche des Lieferanten: 1 Besuch/Jahr genügt. Damit braucht dieser auch keine Luxuskarosse, um zu imponieren.

Preis-, Lohn- & Sozialpolitik
Bei Sonnentor gibt es keine klassische Preispolitik.
Jedes Produkt verkörpert Werte, Nutzen und hat seinen Preis, der nicht diskutiert wird. Fängt man damit an, ist man verloren.
Was macht Gutmann mit seinen Einnahmen?
Er nimmt für sich nur einen kleinen, fixen Bruchteil davon (€ 2.500,- wovon er € 1.500,- für das von der Firma errichtete Domizil zurückzahlt), zahlt auch seinen Führungspersonen das max. Dreifache seiner Geringstverdiener und steckt das verbleibende Geld in Sozialmaßnahmen und ins Unternehmen.
Würden Sie – als Leser/in – nicht auch gerne in Ihrem Betrieb zusammen mit der Chefköchin wochenweise Mittagessen kochen, das den Kolleg/innen Kraft, Freude & Gesundheit gibt?
Bei Sonnentor stapeln sich die Bewerbungen meterhoch. Eine Idee mitzutragen, zu verwirklichen, nahe am Menschen zu sein, das jeweilige Talent wirklich umzusetzen, Ehrlichkeit, Natur, Freude zu erleben, das zieht an!


Schluß Anekdote:

Wir haben den schlanken Gutmann mit unseren Fragen richtig gelöchert, seinen Zeithorizont weit überschritten. Die Folge davon: er bekam eine Strafverfügung aufs Auto und hat uns diese – wie angekündigt – zugesandt, allerdings zusammen mit 1 Brieferl Dankeschön-Tee.

Und: Zwei Tage später war der gelöcherte „Kräutermann mit der Lederhose“ bei Claudia Stöckl „Frühstück bei mir“ zu Gast. Mit welcher Folge? Mit 200.000 Besuchern auf seiner Homepage in einer Woche.


Resümee:

Eine jede Person kann bewegen!
Halten wir uns ein wenig an ihm an!

Fotos sind hier zu sehen.