Freitag, 8. April 2011

Einladung zum 4. wegmarken.salon mit Margret und Alois Macheiner vom Rösthaus und Café 220 GRAD

"Zwischen der duftenden Kaffeeblüte am Baum und einem edlen Espresso in der Tasse liegt ein weiter Weg." 

(c) salzburg.cityful.com

Margret und Alois Macheiner sind Kaffee-Aficionados. Für die beiden beginnt die Beschäftigung mit dem „geistvollen“ Getränk nicht erst beim Zubereiten ihrer selbstgerösteten Sorten, sondern sie integrieren die gesamte Wertschöpfungskette in ihre Arbeit: vom persönlichen Gespräch mit Kaffeebauern in Kolumbien bis zum Design der Tassen. Über ihre Wegmarken - vom internationalen Konzern zum eigenen Kaffeehaus und dem Unterschied zwischen SELEKTION DREI und BONGA FOREST COFFEE berichten sie beim 4. wegmarken.salon.


4. wegmarken.salon

Wann:
Mittwoch, 27. April 2011 um 08:00 Uhr 

Wo:
Rösthaus und Café 220 GRAD
Chiemseegasse 5
5020 Salzburg

Ausgerüstet mit Kaffee und Croissants plaudern und diskutieren wir in kleiner, informeller Runde. Rechnen Sie mit ca. 1,5 Stunden inspirierender Gespräche. 

Zur Anmeldung schicken Sie bitte ein E-Mail an office@hill-salzburg.at.



Freitag, 1. April 2011

Nachtrag zum Artikel "Das Holstee Manifest" oder die Neuerfindung des Kapitalismus

Der wegmarken-Blog wächst und gedeiht und wir freuen uns über eine stetig wachsende Leserschaft. Vor allem der Holstee Manifest-Artikel ist besonders gut angekommen. Holstee, der Online Shop aus den USA besticht nicht nur durch interessante Produkte, sondern auch mit seiner starken Philosophie: Holstees Gründer legen großen Wert auf Nachhaltigkeit sowohl im Umgang mit den Artikeln die verkauft werden als auch wie das Unternehmen mit seiner Umwelt interagiert. Holstee wirkt authentisch in seinem Bestreben einen Beitrag für eine bessere Welt zu liefern.

Dieses Denken ist nicht nur reine Träumerei, sondern wird mittlerweile von wichtigen Vertretern der Wirtschaft verstanden und gelebt. Ein gutes Beispiel ist die amerikanische Lebensmittelkette Whole Foods mit deren CEO John Mackey. Mackey hat ein eigenes Konzept entwickelt, das er „conscious capitalism“(bewußter Kapitalismus) nennt. Das Harvard Business Manager Magazin (HBM) hat in seiner letzten Ausgabe von der „Neuerfindung des Kapitalismus“ geschrieben.

Konkret geht es um einen Artikel, den Management-Guru Michael Porter von der Harvard Business School als neuen Beitrag in dieser Debatte bringt. Porter spricht vom Prinzip „Shared Value“, das Unternehmen neuen Sinn und neue Wachstumschancen verleiht. Er meint, dass die Wirtschaft in einem Teufelskreis steckt. Politiker misstrauen Unternehmen und beschließen Maßnahmen, die Wachstum behindern. Die Lösung beruht auf der Erkenntnis, dass nicht nur konventionelle wirtschaftliche Bedürfnisse befriedigt werden sollten, sondern auch gesellschaftliche. Mit dem Ziel, für alle - also Wirtschaft und Gesellschaft - den Wert zu erhöhen. Gewinne, die auch einem gesellschaftlichen Zweck dienen, stehen für eine höhere Form des Kapitalismus. Den gesamten Artikel vom HBM können Sie hier nachlesen.